Schokolade genießt jeder Mensch gerne, da sie glücklich macht und der Seele gut tut. Das Genussmittel ist allseits beliebt. Je nach Geschmack werden verschiedene Sorten bevorzugt. Jedoch welche verschiedenen Schokoladensorten lassen sich unterscheiden und wodurch zeichnen sie sich jeweils aus?

Fünf Schokoladensorten werden unterschieden. Je nach Kakaogehalt haben diese eine spezielle Bezeichnung. Die Bitterschokolade wird durch einen hohen Kakaoanteil geprägt. Typischerweise sind mindestens 70 Prozent oder mehr Kakao enthalten. Dieser führt zu dem typischen kräftigen Geschmack.
 
Wahre Schokoladenliebhaber bevorzugen diese, da nur wenig verzehrt werden muss, um das Verlangen nach Schokolade zu stillen. Dies liegt an der hohen Konzentration des Kakaos und des darin enthaltenen Theobromins, welches für das Gefühl vom Glücklichsein im Gehirn verantwortlich ist. Ebenso soll die Bitterschokolade aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe gut für die Gefäße sein. Beliebt ist diese Sorte hauptsächlich bei Erwachsenen, da Kinder eher süßere Varianten bevorzugen. Die Bitterschokolade wird auch gerne mit exotischen Komponenten wie Pfeffer oder Chili kombiniert. Hier wird der Geschmack fein abgerundet und lässt diese Sorte zu etwas ganz Besonderem werden.

Tafeln aus Zartbitterschokolade enthalten zwischen 55 und 60 Prozent Kakaomasse. Je geringer der Kakaoanteil ist, desto mehr nimmt der Zuckeranteil zu, was sich bei übermäßigem Verzehr negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Diese Sorte ist viel fester als die Vollmilchschokolade und eignet sich gut als Umhüllung verschiedener süßer Gebäcke. Aber auch zu Pralinen wird sie gerne verarbeitet.

Halbbitterschokoladen
werden vorrangig in der Industrie verarbeitet, da sie von Konsistenz und Geschmack sehr ansprechend sind. Im Laden sind sie für den Verbraucher äußerst selten erhältlich. Zwischen 48 und 52 % Kakaoanteil ist hier enthalten. Geeignet ist sie vor allem zum Verzieren von Gebäcken und Kuchen.

Vollmilchschokolade
zeichnet sich durch einen sehr hohen Gehalt an Milchpulver aus. Dieses lässt die Schokolade auf der Zunge zart schmelzen und verleiht ihr den unvergleichlichen Geschmack. Daher ist diese Sorte oftmals die beliebteste bei Jung und Alt. Viel Zucker und vor allem Fett sind hier enthalten. Gerne wird die Vollmilchschokolade mit verschiedenen Zutaten wie Nüssen oder Früchten ergänzt.

Die weiße Schokolade ist, wenn sie näher betrachtet wird, gar keine Schokolade. Vorrangig Kakaobutter ist darin enthalten. Dunkle Kakaomasse wird vergebens gesucht. Durchgesetzt hat sie sich, da viele Komponenten darin schmecken. Kaffee- oder Vanillegeschmack sind am bekanntesten. Doch auch zum Verzieren ist sie sehr gut geeignet. Dank ihrem feinen Geschmack hat sie viele Fans gefunden, die sie bevorzugen. Weiße Schokolade lässt sich zudem auch gut mit Farbe einfärben und verziert so manche Lebensmittel.

Die Sortenvielfalt an Schokolade ist also groß. Je nach Geschmack gibt es Sorten von bitter bis süß. So kommt jeder auf seine Kosten. Schokolade sollte stets als Genussmittel gesehen und so verwendet werden. Bei den beachtlichen Kalorienzahlen sollte jedes Stücken mit Genuss auf der Zunge schmelzen.